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Das Bild zeigt eine Gruppe von Menschen auf einem Wanderweg. ©Yanna Josczok

Nächste Schritte

Das FÖJ zu einem inklusiven und diversitätsfördernden Freiwilligendienst zu entwickeln, ist eine Aufgabe, die viel Einsatz und Zeit braucht.

In den ersten beiden Jahren „FÖJ für ALLE“ wurde vom Team der FÖJ-Zentralstelle an verschiedenen Stellen gearbeitet und es konnten erste Erfolge erzielt werden. Beispielsweise wurde den Freiwilligen durch Zusatzseminare eine erweiterte Unterstützung in ihrer Persönlichkeitsentwicklung angeboten. Und im Gespräch mit den FÖJ-Einsatzstellen kann eine sehr offene Haltung gegenüber (benachteiligten) jungen Menschen verzeichnet werden, die einen erhöhten Unterstützungsbedarf haben.

Auf dem weiteren Weg zu mehr Inklusion und Diversität im FÖJ werden nun nächste Schritte erfolgen. Es wird daran gearbeitet, wie bisher unterrepräsentierte Gruppen für ein FÖJ begeistert werden können und ob ein FÖJ für Geflüchtete angeboten werden kann. Die Umsetzung des neuen Teilzeitgesetzes für Freiwilligendienste ermöglicht ab 2020 auch denjenigen ein FÖJ, die aufgrund persönlicher Lebensumstände nicht in Vollzeit arbeiten können. Darüber hinaus wurden mit der ausführlichen Evaluation des Projekts „FÖJ für ALLE“ Handlungsempfehlungen für die Weiterentwicklung des FÖJs ausgesprochen, die in Zukunft weiterverfolgt werden.